FAQ Heizlast

Die Heizlast wird benötigt um den hydraulischen Abgleich und die Dimensionierung von Wärmeerzeugern sowie Heizkörpern zu bestimmen.

  • Wärmemenge, ist die Kennzahl für die Leistung, die eine Heizungsanlage dem Gebäude hinzufügen muss, damit bei tiefster Norm-Außentemperatur im Winter die gewünschte Raumtemperatur erreicht wird.
  • Transmissionswärmeverlust beruht auf dem Temperaturunterschied und bezeichnet Wärmeverluste, die durch die Wärmeleitfähigkeit eines Hauses entstehen ( z.B. Gebäudehülle, Nachbarräume und Dichtigkeit).
  • Lüftungswärmeverluste ergeben sich durch die eingesetzte Lüftung (z.B. freie Fensterlüftung, kontrollierte Wohnraumlüftung, RLT-Anlage)
  • Außentemperaturen befinden sich in der Anlage zur Norm (als Tabelle sind Werte für über 500 Städte und Regionen in Deutschland beigefügt).
  • Wärmebedarf ist die Wärmenachfrage des Gebäudes.

 

Folgen falscher Berechnung:

 

Eine fehlende oder falsche Berechnung kann dazu führen, dass höhere Kosten auf den Verbraucher zukommen.

  • Installation zu großer Umwälzpumpen mit einem zu hohen Energieverbrauch.
  • Energieversorger berechnen einen Grundpreis, welcher sich nach Heizlast oder Leistung des Wärmeerzeugers richten. Bei inkorrekten Werten zahlt der Verbraucher für nicht benötigte Leistung.

 

Vorteile der Berechnung Ihrer korrekten Heizlast:

  • mehr Wohnkomfort
  • hohe Energieersparnis
  • niedrigere Energiekosten
  • aktiver Beitrag zum Umweltschutz